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ÖSTERREICHISCHE TEAMS SORGTEN BEINAHE FÜR ÜBERRASCHUNGEN

31.07.2019 - Wien

Es hat nie jemand gesagt, dass es einfach werden wird. Zwei österreichische Teams eröffneten das A1 Major Vienna, presented by Swatch, mit einem Match gegen die besten Teams des Beachvolleyballs – nämlich gegen die WM-Gold- und Silbermedaillengewinnerinnen.

Obwohl Nadine und Teresa Strauss sowie Eva Freiberger und Valerie Teufl das Match mit Entschlossenheit angegangen sind, sorgten die österreichischen Teams am ersten Tag des Hauptbewerbs auf der Donauinsel fast für Aufregung – aber nur fast.

Es waren Eva und Valerie, die als erste ein wenig Unruhe stifteten, nämlich im Match gegen die beiden Kanadierinnen Melissa Humana-Paredes und Sarah Pavan. Niemand gab den beiden Österreicherinnen eine Chance im Spiel gegen die Weltmeisterinnen – und sie hatten damit recht im ersten Satz: die Weltmeisterinnen machten den ersten Satz mit 21-14.

Doch im zweiten Satz spürten auch die Zuschauer, dass auf Side Court 2 gleich etwas passieren wird – und genauso war es: Freiberger und Teufel gelang der zweite Satz mit 21-19.

Den Weltmeisterinnen war sofort bewusst – sie mussten alles geben. Und sie besiegten die beiden Österreicherinnen im dritten Satz mit 15-6. Applaus gab es schließlich aber für beide Teams und während Mel und Sarah die Erleichterung anzusehen war, hatten ebenso die Österreicherinnen ein Lächeln im Gesicht.

Im unmittelbar darauffolgenden Spiel und ebenso auf demselben Court versuchten die Strauss-Zwillinge ihr Glück im Match gegen Alix Klineman und April Ross. Die beiden Amerikanerinnen, die jeweils Silber in Hamburg und Tokio, sowie Gold in Gstaad holten, machten den ersten Satz mit 21-16. Im zweiten Satz war es knapper. Viel knapper. Ein Sideout nach dem anderen. Die Strauss-Schwestern konnten ihren Vorteil jedoch leider nicht nutzen und das A-Team machte die letzten entscheidenden Punkte und siegte zum Schluss mit 21-19.

Sie waren nah dran, doch es ging sich für die Österreicherinnen leider dennoch nicht aus. Trotzdem werden die beiden aber mit viel Stolz und Selbstsicherheit in die weiteren Poolspiele gehen, die später an diesem Nachmittag stattfinden werden.

An einem anderen Ort am ersten Tag des Hauptbewerbs mussten die amtierenden Vienna Major Meisterinnen Marketa Sluková und Barbora Hermannová im Spiel gegen Brandie Wilkerson und Heather Bansley eine Niederlage hinnehmen.

Das Schweizer Duo Tanja Hüberli und Nina Betschart, die es in Hamburg und Gstaad jeweils auf den vierten Platz geschafft haben, verloren im ersten Satz gegen die Olympiasiegerin Laura Ludwig und Maggie Kozuch, doch sie wehrten sich und holten auf – schließlich gelang ihnen der Sieg über drei Sätze.