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Phil und Nick haben den richtigen Dreh raus

02.08.2019 - Wien

Phil Dalhausser und Nick Lucena sind es nicht wirklich gewohnt, bei ihren Beachvolleyball Matches eine Niederlage einstecken zu müssen – doch noch weniger kennen sie es, immer wieder gegen dasselbe Team zu verlieren. Daher war es für die beiden eine große Erleichterung, als sie es nun endlich geschafft haben, die Niederländer Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen im Achtelfinale des A1 Major Vienna, presented by Swatch, auszulöschen.

Mit 21-18, 16-21, 15-13 in der Red Bull Beach Arena zogen sie nicht nur ins Viertelfinale auf der Donauinsel ein, sondern beendeten auch die Siegesserie im direkten Duell von den Europäern. Die Niederländen behielten im letzten Moment dreimal die Oberhand über die Jungs aus den USA.

„Ich finde, dass wir uns ziemlich gut geschlagen haben und ich legte mit meinen Blocks gegen Schluss noch eine ziemlich gute Leistung hin“, erklärte Phil. „Gegen dieses Team zu spielen ist hart und ich bin froh, dass wir es nun endlich geschafft haben, sie zu besiegen, nachdem wir die letzten Matches gegen sie verloren haben.“

Phil Dalhausser aka „Thin Beast“ konnte tatsächlich eine gute Leistung am Netz zeigen und er erreichte neun Blockpunkte, doch vor allem Nicks Einsatz im Service machte den entscheidenden Unterschied.

„Der Druck am Service war der größte Unterschied“, meinte Nick. „Bei den letzten beiden Niederlagen gegen sie, haben sie uns mit ihrem starken Service vom Platz gefegt. Heute haben sie viele Servicefehler gemacht. Das hat uns enorm geholfen und wir konnten sie bei eigenem Service stets unter Druck setzen. Vor allem Phil konnte mit seinem Sprungservice überzeugen.“

Die Amerikaner werden nun im nächsten Match auf das deutsche Duo Nils Ehlers und Lars Flüggen treffen, welche die Grimalt Cousins Marco und Esteban im Achtelfinale mit 21-14, 19-21, 15-12 eliminieren konnten.

„Wir haben mit ihnen bereits vor der WM in Hamburg trainiert“, fügte Nick hinzu. „Nils ist ziemlich groß und hat sehr breite Schultern und konnte das Spiel ziemlich schnell machen. Lars, der schon eine Weile mit dabei ist hat bereits viel Erfahrungen gesammelt und bei der World Tour gewonnen. Wir müssen also alles geben.“