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Die fünf genialsten Beach-Nicknames

22.07.2020 - Vienna, Austria

Spitznamen sind definitiv eine coole Sache. Die Idee, jemandem basierend auf seinen persönlichen Eigenschaften, Ticks, physischen Vorzügen oder seinem Charakter einen ganz individuellen Namen zu verpassen, führt oft zu den genialsten Kreationen.

Viele Beachvolleyball-Spieler haben fantastische Nicknames, die ihre unglaublichen sportlichen Skills beschreiben – und der Beach mit seiner entspannten und leidenschaftlichen Atmosphäre ist die perfekte Bühne für derlei Assoziationen. Unter den vielen liebevollen Namen, finden wir die folgenden fünf am passendsten:

 

The Smiling Assassin (Die lächelnde Mörderin)

Melissa Humana-Paredes vernichtet ihre Gegner am Beachvolleyball-Platz. Sie serviert, baggert, passt, spielt auf und attackiert auf Weltklasse-Level und ist ein einziger Albtraum, wenn man gegen sie am Court antreten muss. Eine weitere Sache, die sie besser als die meisten anderen Spieler der World Tour kann, ist lächeln. Die 2019er Weltmeisterin hat eine wunderbar ansteckende positive Ausstrahlung, die man gerne um sich haben möchte. Daher lieben sie ihre Fans, Partner und Gegner gleichermaßen – auch wenn sie diese am Sand zerstört.

 

The Mammoth (Das Mammut)

Als Alison Cerutti zum ersten Mal von einem seiner Freunde Mammut genannt wurde (angelehnt an den gleichnamigen liebenswürdigen Charakter aus dem Film Ice Age), war es eigentlich, um sich über seine anfängliche Behäbigkeit im Sand lustig zu machen. Diese Startschwierigkeiten sind schon lange – sehr, sehr, sehr lange – Geschichte, aber der Nickname blieb. Heute steht er für die beeindruckende Silhouette des Brasilianischen Beach-Stars. Mit 2.03 m und 102 kg hinterlässt der Olympia-Sieger 2016 einen bleibenden Eindruck am Netz – er ist auch der Spieler mit dem massivsten Körpereinsatz auf der Tour. Und er liebt seinen Spitznamen mittlerweile so sehr, dass er sogar ein Mammut auf seinen Körper tätowieren ließ.

 

Six Feets of Sunshine (182 cm Sonnenschein)

Kerri Walsh Jennings ganze Existenz strahlt durch die Welt des Beachvolleyballs. Sie ist nicht nur die Beachvolleyballerin mit den meisten Auszeichnungen, Ehrungen und Errungenschaften, sondern auch eine Athletin, von der andauernd gute Energie und Positivität ausgehen. Sie sieht immer die positive Seite der Dinge – mitunter ein Grund, warum ihr Ehemann, Casey Jennings – selbst ehemaliger Beachvolleyballer, sie 182 cm Sonnenschein getauft hat. Wir könnten uns keinen besseren Spitznamen für sie vorstellen.

 

The Lion King (König der Löwen)

Dieser Spitzname hat sich für Aleksandrs Samoilovs zu einer richtigen Beachvolleyball-Identität geformt. Man könnte sogar fast seinen echten Namen vergessen – doch, spätestens, wenn man vom Lion King spricht, weiß jeder sofort, wer gemeint ist.  Am besten daran ist die Tatsache, dass Samoilovs seinen Spitznamen - eine Referenz an sein langes, windzerzaustes, blondes Haar und seine starke Persönlichkeit – auch besser als alle anderen zelebriert, indem er vor, während und nach seinen Matchen einen wilden Löwen imitiert.

 

The Flying Squirrel (Das fliegende Eichhörnchen)

Sarah Spooncil ist im Vergleich zu unseren anderen Nickname-Größen noch recht neu in Beachvolleyball-Zirkus – und doch hat sie bereits einen der coolsten Spitznamen auf der World Tour. Die akrobatische Verteidigerin liebt es, ihr athletisches Können im rasanten Spiel zu beweisen und Bällen mit Hechtsprüngen nachzujagen. Daher hat sich der zweifache American College Champion auch schnell einen Namen gemacht. Ihr Appetit auf gute Verteidigung erinnert an ein hungriges Eichhörnchen – mit der Ausnahme, dass sie nicht auf der Suche nach Walnüssen, sondern nach größeren Erfolgen ist.